Im Januar 2020 kamen die Meldungen aus China, dass es dort ein neuartiges Virus gäbe. Dann wurden ganze Städte (Wuhan) und die Region darum (Hubei) abgeriegelt, Krankenhäuser in Windeseile errichtet. Und Ausgangssperre verordnet. Allmählich kam nicht nur die Nachricht, dass sich das Virus verbreite, in Europa an, sondern auch das Virus selbst. In Deutschland erschien das Virus durch direkten China-Kontakt erstmals in Bayern, mittlerweile hat es alle Ländergrenzen überschritten, deutschland- und weltweit. 

Es ist hier nicht der Ort, um mit Zahlen, Prognosen oder Verhaltensmaßregeln zu jonglieren; wir sind interessiert an der Dokumentation und ggf. literarischen Verarbeitung dessen, was gerade mit Ihnen und Ihrer Umgebung passiert. Noch nie dagewesene (pandemische) Angst geht um, wir schwanken zwischen Gelassenheit und Panik, notorisch die Leugner und Verschwörungstheoretiker, die ihre eigene Variante ins Spiel bringen. Häufig wird das Wort Solidarität benutzt - und meint meist betagte Nachbarn, für die man einkaufen solle. Aber auch Dankbarkeit geht um im Land, eine Dankbarkeit, die von Balkonen klatscht und für die sich die Betroffenen weniger bedanken als für die Millionen, die hoffentlich superschnell an Krankenhäuser und andere Einrichtungen geliefert werden, um das Nötigste zu beschaffen. In Atemschutzmasken und ihrer Funktion sind wir inzwischen alle genauso geschult wie im richtigen Händewaschen; nicht geschult aber sind wir darin, was wir bei der "Stay-at-home"-Situation mit uns selbst anfangen sollen. Eine Möglichkeit ist die, zu protokollieren. Das, was gerade geschieht. Ob als Tagebuch oder als Video, ob als Zeichnung oder als Foto: hier ist alles willkommen. 

Ich fordere Sie dazu auf, zu den Texten der Anderen Stellung zu beziehen, sie (konstruktiv) zu kommentieren. Wir bilden hier eine Solidargemeinschaft und suchen einen Weg, die Ängste zu bannen, die Fantasie zu aktivieren und manchmal auch in den Flow zu kommen. Schreiben Sie bitte täglich nicht mehr als 3 Normseiten. 

Sie erhalten von der "Kurs"Leitung Kategorien und andere Inputs, Themen, Anregungen ... täglich wechselnd, mal mehr, mal weniger. Auch für uns ist das hier ein Work in progress, deshalb bitte ich Sie, offen zu sein für die unterschiedlichen Anregungen und aus ihnen genau das zu ziehen, was Ihnen im Moment zupass kommt. 

Ein Ziel des "Kurses"? Vielleicht erhalten wir so eine Dokumentation aus unterschiedlichen Orten, Blickwinkeln, neue Ansichten durch metaphorische und symbolische Ebenen (z.B. zur Erklärung des Klopapier-Phänomens - inzwischen auch "Klotta" genannt) - und vor allem auch eine Möglichkeit, uns durch die Krise zu "unterhalten". 

Im Januar 2020 kamen die Meldungen aus China, dass es dort ein neuartiges Virus gäbe. Dann wurden ganze Städte (Wuhan) und die Region darum (Hubei) abgeriegelt, Krankenhäuser in Windeseile errichtet. Und Ausgangssperre verordnet. Allmählich kam nicht nur die Nachricht, dass sich das Virus verbreite, in Europa an, sondern auch das Virus selbst. In Deutschland erschien das Virus durch direkten China-Kontakt erstmals in Bayern, mittlerweile hat es alle Ländergrenzen überschritten, deutschland- und weltweit. 

Es ist hier nicht der Ort, um mit Zahlen, Prognosen oder Verhaltensmaßregeln zu jonglieren; wir sind interessiert an der Dokumentation und ggf. literarischen Verarbeitung dessen, was gerade mit Ihnen und Ihrer Umgebung passiert. Noch nie dagewesene (pandemische) Angst geht um, wir schwanken zwischen Gelassenheit und Panik, notorisch die Leugner und Verschwörungstheoretiker, die ihre eigene Variante ins Spiel bringen. Häufig wird das Wort Solidarität benutzt - und meint meist betagte Nachbarn, für die man einkaufen solle. Aber auch Dankbarkeit geht um im Land, eine Dankbarkeit, die von Balkonen klatscht und für die sich die Betroffenen weniger bedanken als für die Millionen, die hoffentlich superschnell an Krankenhäuser und andere Einrichtungen geliefert werden, um das Nötigste zu beschaffen. In Atemschutzmasken und ihrer Funktion sind wir inzwischen alle genauso geschult wie im richtigen Händewaschen; nicht geschult aber sind wir darin, was wir bei der "Stay-at-home"-Situation mit uns selbst anfangen sollen. Eine Möglichkeit ist die, zu protokollieren. Das, was gerade geschieht. Ob als Tagebuch oder als Video, ob als Zeichnung oder als Foto: hier ist alles willkommen. 

Ich fordere Sie dazu auf, zu den Texten der Anderen Stellung zu beziehen, sie (konstruktiv) zu kommentieren. Wir bilden hier eine Solidargemeinschaft und suchen einen Weg, die Ängste zu bannen, die Fantasie zu aktivieren und manchmal auch in den Flow zu kommen. Schreiben Sie bitte täglich nicht mehr als 3 Normseiten. 

Sie erhalten von der "Kurs"Leitung Kategorien und andere Inputs, Themen, Anregungen ... täglich wechselnd, mal mehr, mal weniger. Auch für uns ist das hier ein Work in progress, deshalb bitte ich Sie, offen zu sein für die unterschiedlichen Anregungen und aus ihnen genau das zu ziehen, was Ihnen im Moment zupass kommt. 

Ein Ziel des "Kurses"? Vielleicht erhalten wir so eine Dokumentation aus unterschiedlichen Orten, Blickwinkeln, neue Ansichten durch metaphorische und symbolische Ebenen (z.B. zur Erklärung des Klopapier-Phänomens - inzwischen auch "Klotta" genannt) - und vor allem auch eine Möglichkeit, uns durch die Krise zu "unterhalten".